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Scharfzüngig

Er wird gerne mit Herbert Bonewitz und Dieter Nuhr verglichen, lehnt diese Vergleiche aber strikt ab: Beide kämen dabei viel zu gut weg... Klaus-Ulrich Moeller legt sich mit allem und jedem an: Intelligent, scharfzüngig, hintersinnig.

 

In seinem neuen, jetzt dritten Programm "Der Zeitgeist klingelt nicht" streift er durch die Absurditäten unserer Welt: Auf welchem Weg erhält man in unserer digitalen Welt eigentlich Morddrohungen? Wie werden eigentlich Sünden entsorgt - wo bleiben sie, wenn sie weg sind? Durch die aktuellen Skandale arbeitet er sich so witzig hindurch, dass man glaubt, davon das erstemal gehört zu haben. Das Publikum geht geläutert und runderneuert nach Hause.

Hintersinnig

Intelligent

Gewaltiges, spitzes Wortkabarett, ein zweistündiges Feuerwerk an Gedanken und hinter-sinnigen Szenen - sofern nicht alle Bedingungen der Arbeitsschutzverordnung erfüllt sind, tritt er nicht auf, und bereits nach der ersten Nummer muss umständlich die Arbeitszeit notiert werden. Und die legendären Stereotypen dürfen in keinem Auftritt fehlen: Der Sparkassenpräsident mit seinem 60. Geburtstag oder der Büsumer Krabben-fischer Hein Holsack, der die wirklich komplizierten Fragen dieser Welt erörtert.

Hochaktuell und immer wieder neu - dass Franz Beckenbauer die 50-Euro-Frage bei Günter Jauch nach dem Namen des FIFA-Präsidenten nicht beantworten kann, darf man ihm nicht übel nehmen - bei den vier Antwortmög-lichkeiten "Sapp Blettel", "Blett Sappel", "Lapp Seppel" oder "Sepp Blatter" kann man schließlich schon mal durcheinander kommen - es ist ja auch schon sehr lange her.

 

 

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